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Kochen mit Diabetes: Rezept für Zucchinispaghetti

Die Zucchinispaghetti sind nicht nur lecker, sondern auch die perfekte Low-Carb Ergänzung in deinem diabetesgerechten Ernährungsplan.

Spaghetti mal anders: Zoodles sind im Trend

Hattest du schonmal „Zoodles“ auf dem Teller? Das Wort setzt sich zusammen aus Z wie Zucchini und dem englischen Wort „noodles“ für Nudeln. Daraus entstehen: Zoodles – Spaghetti aus Zucchini. Mit nur wenig Zutaten und einfachen Handgriffen kannst du die Zucchinispaghetti Zuhause zubereiten.

Auch Oliver aus unserem DEEP-Netzwerk hat dieses Rezept in seinen kulinarischen Tagesplan integriert. Die Zoodles ergänzen seinen Ernährungsplan um eine vollwertige Wunderwaffe. Denn: Zucchini sind gesund und vor allem: lecker! Kombiniert mit den verschiedensten Saucen kannst du die Zucchinispaghetti wie herkömmliche Weizennudeln einsetzen und genießen.

Du benötigst lediglich einen sogenannten Spiralschneider – dieses Gerät ermöglicht es dir, Zucchini in dünne Nudeln zu schneiden. Falls du keinen Spiralschneider besitzt, kannst du auch einen Julienne-Schneider verwenden, mit dem du ebenfalls schöne Spaghetti hobeln kannst. Du bist ein großer Fan von Bandnudeln? Mit einem handelsüblichen Sparschäler kannst du auch diese Nudelform aus der Zucchini ganz einfach schälen.

Zutatenliste für die Zubereitung der Zoodles

Für 2 Portionen

  • 2-3 kleine bis mittelgroße Zucchini (sollten in den Spiralschneider passen)
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Und so kochst du das Zoodles-Rezept

Wie du die Zucchini-Spaghetti herstellst…

Die Zucchini waschen, trocknen und jeweils Stiel sowie Ende abschneiden. Die Zucchini nicht schälen.

  • Wenn du einen Spiralschneider nutzt: die Zucchini mit der Spitze in den Spiralschneider geben. Indem du die Zucchini im Spiralschneider drehst, kannst du die Länge der Zoodles verändern.
  • Wenn du einen Julienne-Schneider oder Sparschäler nutzt: Die Zucchini von oben nach unten über die gesamte Länge „hobeln“. Dabei sollte das weiche Innere der Zucchini übrigbleiben. Sobald du also Kerne siehst, kannst du die Zucchini weiterdrehen und an der der nächsten Seite weiter hobeln. Tipp: Das Innere der Zucchini kannst du ganz einfach in deine Soße integrieren, so musst du nichts entsorgen.

… und wie du sie kochst

Die Zucchinispaghetti kannst du sowohl roh als auch gegart bzw. gedämpft genießen. Je nach deinem Geschmack kannst du also entscheiden, welche Variante dir besser gefällt.

  • Zoodles dämpfen: Die Zoodles in einen Topf mit ein wenig heißem Wasser (ca. 50 ml) geben und bei geschlossenem Deckel bei geringer bis mittlerer Hitze ca. 2-3 Minuten ziehen lassen, bis sie erwärmt sind. Überflüssiges Wasser gießt du ab und würzt dann die Zoodles mit etwas Salz und Pfeffer, oder gibst sie in deine vorbereitete Sauce.
  • Zoodles garen: Die Zucchini-Spaghetti in eine Pfanne mit ein wenig erhitztem Olivenöl geben. Unter mittlerer Hitze garen und dabei ständig wenden. Nach ca. 5 Minuten sind die Zoodles gar und du kannst sie mit etwas Salz und Pfeffer würzen oder direkt mit einer Sauce mischen.
  • Zoodles roh essen: Eine erwärmte Sauce deiner Wahl drüber geben, oder auch ein frisches Dressing. Weitere Toppings wie geriebener Parmesan, geröstete Pinien-, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne kannst du ebenfalls nach Wahl ergänzen und deinem Geschmack freien Lauf lassen.

Mein Weg mit Diabetes

Olivers Tipp zum Genießen: Kalorienarme Zucchinispaghetti

Zucchinispaghetti: Ein frisches Rezept mit vielen Möglichkeiten

Hast du Appetit auf eine leckere Portion Zoodles bekommen? Dann probiere das Rezept doch gleich mal aus. Ob mit Tomatensauce, Pesto oder einem anderen Topping: Der Vorteil der Zucchini-Nudeln besteht darin, dass sie verschiedene Saucen sehr gut aufnehmen.

Hier haben wir ein paar Inspirationen für passende Saucen zu den Zucchini-Nudeln, die du schnell selbst zubereiten kannst:

  1. Zoodles mit würziger Tomatensauce
    In einer Pfanne die Zucchininudeln mit passierten Tomaten erhitzen und mit Gewürzen deiner Wahl abschmecken. In einer anderen Pfanne Knoblauch, Schalotten und Pinienkerne anrösten und mit Currypaste verfeinern. Die Pfanneninhalte vermischen und auf einem Bett aus frischem Spinat servieren.
  2. Zoodles mit Oliven und Kapern
    In einer Pfanne mit etwas Olivenöl Zwiebeln dünsten und frischen Thymian, Oregano und Rosmarin hinzufügen. Kleingehackte schwarze und grüne Oliven sowie Kapern dazugeben. Die Zoodles unterheben und mit halbierten Kirschtomaten anrichten. Nach Geschmack kannst du auch etwas geriebenen Parmesan drüber geben.
  3. Zoodles mit Garnelen
    Garnelen scharf in etwas Olivenöl anbraten und mit gehacktem Knoblauch, etwas frischem Zitronensaft und gehackter Petersilie verfeinern. Wer es gern etwas schärfer mag, kann auch Chiliflocken dazugeben. Zoodles unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Nudeln zu kombinieren – lasse deiner Fantasie und deinem Geschmack freien Lauf und finde dein perfektes Zoodles-Rezept. Zucchini beinhalten viele wertvolle Mineralstoffe, wie Kalzium und Eisen, und sind eine kalorien- und kohlenhydratarme Alternative zu herkömmlichen Weizennudeln. Deswegen sind die Spaghetti aus Zucchini perfekt für eine genussvolle Mahlzeit mit Diabetes. Noch mehr Ideen für deinen Ernährungsplan findest du in unserer Kategorie „Lebensmittel & Rezepte“.

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